Übermittlung der Luftlage per Funk: FuN als FuR Meldung FuTB-61 (Sender) an FRR/41.FRBr und JG-8 und GS 1. LVD ( Empfänger) In Betriebsart A1 oder auch vom WP direkt.
Gemeldet wurde die Luftlage von unten nach oben- Also FuTK --> FuTB --> AIZ-LVD --> ZGS Auf der jeweiligen Ebene wurde für den Bereich die Luftlage geklärt/vereinheitlicht/weiter gemeldet (Grund: Meldungen kamen aus einer Vielzahl von Informationsquellen, teilweise geringfügig voreinander abweichend durch Ablesefehler/Ungenauigkeiten, Verzögerungszeiten etc.). Es wurde eine identische Luftlage geschaffen. Diese wurde dann von oben nach unten durch den ZGS an alle zentral benachrichtigt. Deshalb war auch die Bezeichnung für das FN430 "Funknetz der Benachrichtigung". Somit hatten alle Truppenteile eine identische Luftlage und bei Entschlußfassungen bzw. Ergebnismeldungen wusste immer jeder, gleich auf welcher Stufe, welches Luftziel gemeint ist.
Übermittlung der Luftlage per Funk: FuN 470 als FuR Meldung FuTB-61 (Sender) an FRR/41.FRBr und JG-8 und GS 1. LVD ( Empfänger) In Betriebsart A1 oder auch vom WP direkt.
Trotz Sondernetz 1 hatte das FuTB eigene Fernsprechvermittlungsleitungen zu den FuTK und zum Vorgesetzten. - 731 zum GS-31 Kolkwitz - 732 zur FuTK Wusterwitz - 733 zur FuTK Athenstedt - 734 zur FuTK Altensalzwedel
FuTK 611 Müncheberg war ja mit Rufnummern an eigener Nebenstellenanlage im Bunker versorgt und zum JG-8 Marxwalde war Querwahlverbindung.
Ab 1988 war in Vorbereitung das Zusammenwirken FuAZ West Rohrberg/FuAkl Rgt 2 zum Gefechtsstand FuTB-61 Müncheberg und Arbeitsgruppe aus Müncheberg im FuAZ West. Die ersten Fernmeldeverbindungen waren in 1989 bestellt.
FuTB-61 arbeitete als Funktechnisches Element im Ersatz für FuTA-4101 für 41. Fla-Raketen-Brigade täglich 18 Uhr bis 8 Uhr und Wochenende / Feiertags komplett !