Diese 885,00 Mark entsprachen 1975 in etwa den Dienstbezügen eines Ofw. im 7. Dienstjahr Planstelle Zugführer ohne Auszahlung des Verpflegungsgeld und ggf. Wohnungsgeld. Allerdings waren bei der Auszahlung mehr 100 Markscheine wie im Bild dabei. Dafür konnte man sich schon einiges kaufen. ( Die gezeigten Banknoten stammen aus 1971/75.) Wurden bei der Währungsunion vergessen.
Angefügte Bilder:
Sie haben nicht die nötigen Rechte, um die angehängten Bilder zu sehen
Zitat @MeinerEiner: ...Allerdings waren bei der Auszahlung mehr 100 Markscheine wie im Bild dabei. Dafür konnte man sich schon einiges kaufen. ( Die gezeigten Banknoten stammen aus 1971/75.) Wurden bei der Währungsunion vergessen.
"Vergessen" triffts nicht wirklich. Wie ich erst dieser Tage las, gab es zwar die Zweihundert- und Fünfhundert-Markscheine - aber nicht in der Republik sondern eingelagert in den Tresoren der Staatsbank. "Begründung" für das Nichtausgeben dieser Scheine: Es könnte ja irgendwelcher Sozialneid im Arbeiter-und-Bauern-Staat aufkommen. Im Rahmen der Vernichtung der DDR-Scheine wurden 3000 Tonnen wertlos gewordenes Papier in Stollen des Komplexlagers 12 (KL-12) verbracht in der Hoffnung, dass beigemischte Buttersäure das Zeug in seine Bestandteile auflöste. Tat es aber nicht. Zwei illegale "Bunkerforscher" fanden einen Lüftungsschacht, durch den man ins Innere der UTA gelingen konnte. Beim "Geldsicherstellen" wurden sie auf frischer Tat erwischt. Schlußfolgerung der Geldbeseitiger: Eine niedersächsische Müllverbrennungsanlage sei eine sichere, unumkehrbare Lösung. Aus diesen und anderen Gründen dürfte es "eigentlich" keine echten Zweihunderter und Fünfhunderter geben. Allerdings geben die Geldbeseitiger zu bedenken, dass solche Scheine bei manchem Halberstädter Bürger konfisziert wurden, andere Geldscheine in halb Europa die Sammler-Herzen höher schlagen ließen. Es müssen neben den 2 Erwischten also noch mehr in den Stollen herumgekrabbelt sein.