Die Geschichte des A20-Lochs Der Bau der Autobahn 20 von der A1 zur A11 ist die Nummer 10 der Verkehrsprojekte Deutsche Einheit. Sie wurde 2005 fertiggestellt.
Die ersten Setzungen des Damms sollen schon 2014 festgestellt worden sein. Sie wurden dann durch die Autobahnmeisterei regelmäßig überwacht.
Am 9. Oktober 2017 wurde ein sogenannter Grundbruch festgestellt. Sie A20 brach auf 40 Meter Länge, später etwa 100 Meter, ein. Zunächst war eine Spur noch befahrbar. Nachdem auch hier Sackungen auftraten wurde die A20 zwischen den Anschlussstellen Tribsees und Bad Sülze am 27. Oktober 2017 voll gesperrt.
Nach Ostern 2018 begann der Rückbau des Straßendammes für etwa 1,5 Millionen Euro. Die Behelfsbrücke, die am 12. Dezember in Betrieb genommen wird, ist 773 Meter lang und schließt an die vorhandene Brücke an. Die Kosten liegen bei etwa 50 Millionen Euro.
Frühestens 2021 soll die neue Betonbrücke stehen, die an die vorhandene anschließt. Die Baukostenschätzung liegt bei 100 Millionen Euro für den Bund. Das Land muss die Planungskosten (18 Millionen Euro) tragen.
Dazu gehört aber auch die ellenlange Geschichte der Umleitung über Landstrasse über Tessin.
So wurde dann eine Abfahrt gebaut um die Landstrasse zu erreichen. Sommer- eine auf 2 Spuren volle Autobahnpulk muss einspurig auf diese Abfahrt und dann wird diese Abfahrt auch noch 2x Nebenstrasse und muss sich dann unreguliert auf die Hauptstrasse = Bundesstrasse mit einbringen. Später folgten Ampeln die in der Schaltfolge die Verkehrslast der A20 in beiden Umleitungsrichtungen nicht eingerichtet bekam. Mit der Folge riesiger Rückstau schon etliche km auf der Autobahn. Für 3,5km bis zur letzten Ampel standen wir schon über 3 Stunden.
LOCH VON TRIBSEES Neubau der A20 wird über sechs Jahre dauern Sie hat Deutschland weltweit in die Negativschlagzeilen gebracht: die im Moor versunkene A20 bei Tribsees. Ein Ende der Bau-Blamage ist noch lange nicht in Sicht.
Die Zahlen und Fakten sind ernüchternd: Wenn alles optimal laufen sollte, dann könnte frühestens in erst knapp vier Jahren wieder ein Auto regulär über die im Herbst 2017 zusammengestürzte Autobahn rollen. Bis dahin werden 150 Millionen Euro Steuergelder in das „Loch von Tribsees” geflossen sein. Diese Hiobsbotschaft hat jetzt das Bundesverkehrsministerium in Berlin bekannt gegeben.
ES reicht offenbar nicht, dass die Fahrbahn zw. Rostock und Tessin im Moorgrund absackte und nun seit Jahren mit Verkehrsbehinderungen gebaut wird.
Jetzt halten auch die Böschungen dem Regenwetter nicht stand. Nur Pfusch- aber die ausführenden Firmen sind ordentlich saniedrt aus dem Bau hervorgegangen und dummerweise auch noch von jeder Haftung befreit. Der Steuerzahler wirds schon richten.
Die Reparatur an Böschungen an der A20, die durch starke Regenfälle am 13. Juni abgerutscht war, dauert bis Ende August. "Die Wiederherstellung der Böschung zwischen dem Kreuz Wismar und Zurow erfordert umfangreichere Arbeiten", erklärte eine Sprecherin des Verkehrsministeriums am Montag in Schwerin. Die Arbeiten werden demnach örtlich zu kleineren Verkehrseinschränkungen führen, wie es hieß. Der Starkregen in den Abendstunden des 13. Juni habe vor allem die Hansestadt Wismar erheblich getroffen. An drei Abschnitten der A20 sei es zu Ausspülungen gekommen, woraufhin Böschungen abrutschten: an der Anschlussstelle Zurow in Richtung Hamburg, an der Anschlussstelle Neukloster in Richtung Rostock und zwischen dem Kreuz Wismar und der Anschlussstelle Zurow in Richtung Rostock.
Die Fertigstellung des abgesackten Teilstückes der A20 bei Triebsees verschiebt sich coronabedingt bis 2024. Wann die Freigabe für den Verkehr dann kommt steht angeblich in den Sternen. Würde heißen, Teilstück zwar fertig, nur drüber fahren darf keiner. könnte ja wieder absacken.