Dann mit den Standorten: Sanitz (Siebenbuchen-Kaserne) Cammin (Prangendorf) ( Graf-York-Kaserne) FAST Purkshof FAST Gubkow
In der Graf-York Kaserne waren die 3./31, 4./31, SanStff und VersStff. stationiert, danach die 1./ und 2./12 und mittlerweile ist die Kaserne durch die FlaRakGrp 21 bevölkert.
Die FAST Purkshof war Standort der 4./31 nachdem sie nach Sanitz umgezogen war (Standort wurde aufgegeben) und
die FAST Gubkow war Standort für die 1. - 4./31, die mittlerweile für die FlaRakGrp 21 (Patriot) umgebaut wurde.
Die Siebenbuche-Kaserne war Sitz der 1./31, 2./31, und Stabs. Auch diese Kaserne ist jetzt in Nutzung durch die FlaRakGrp 21.
Nach der Übernahme S200 durch die Bw war die Einsatzbereitschaft im Plan auf eine längere Zeit der autonomen deutschen Streitkräfte Ost ausgerichtet. Also so lange noch die Russen im Land waren. Dieser Plan lief aber schon 1991 aus dem Ruder. Da die Kommandeure von Heer, Luftwaffe und Marine ihren Führungsanspruch ohne das Bundeswehrkommando Ost zeitig durchzusetzen vermochten und damit diese "Streitkräfte Ost" bereits 1991 auf der direkten Unterstellungsrolle standen. Schon aus den StaN waren die fiktiven FlarakG-51 und 52 zum allseitigen Waffeneinsatz nicht in der Lage. Es gab daher auch keine einsatzbereiten Raketen. Kompensierend war eine Hawk-Gruppe "geheim" nach Ostdeutschland verlegt worden in war im Raum Berlin einsatzbereit gehalten. Um ggf. aufkommende russische Spinnereien im Zaum zu halten. Ein Faktum gegen S200 war auch, dass sie nicht gegen sowjetische/russische Flugzeuge hätten eingesetzt werden können. Da die Freund/Feind Kennung nicht abgeschalten werden konnte. Die S200 eigneten sich aber gut für Presserummel und zum erforschen der Einsatzkenndaten und zur Beschäftigung übernommenen NVA-Personals bis deren Überprüfung und Ausbildung abgeschlossen war.