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Dieses Thema hat 33 Antworten
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 Russland Allgemein / Россия
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Lotse Offline




Beiträge: 74
Punkte: 154

29.10.2018 23:29
Russ. Wirtschaft Antworten

Die russische Ölindustrie dürfte nach dem Inkrafttreten neuer Regeln der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation (IMO) zum Auftanken von Schiffen im Jahr 2020 mit erheblichen Verlusten rechnen. Zu diesem Schluss gelangten Analysten der Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg.

Nach neuen Regeln darf der Gehalt von Schwefel im Treibstoff 0,5 Prozent nicht übersteigen. Derzeit gilt in den meisten Regionen der Welt ein Schwefelgehalt im Schiffstreibstoff von 3,5 Prozent als normal.

Die von Bloomberg befragten Experten sind der Ansicht, dass russische Ölraffinerien es nicht schaffen, sich auf neue Standards umzustellen. Nach dem Stand vom Ende September wurde in Russland Treibstoff nicht hergestellt, der IMO-Anforderungen gerecht ist. Etwa zwei Drittel der russischen Ölprodukte weisen einen Schwefelgehalt von rund 2,5 Prozent auf.

Die Investmentbank Wood & Co. Financial Services AS schätzte die möglichen Verluste Russlands im Jahr 2020 auf 3,5 Milliarden US-Dollar.

Kakadu Offline



Beiträge: 60
Punkte: 116

10.04.2019 21:39
#2 RE: Russ. Wirtschaft Antworten

Lada stellt Verkäufe in Europa ein

„Im Zusammenhang mit der Verschärfung der Ökostandards in den europäischen Ländern müssen wir unsere Exportaktivitäten in dieser Region entsprechend anpassen. Es besteht kein Zweifel, dass wir sie irgendwann für einige Zeit verlassen müssen. Wir planen allerdings, in enger Zusammenarbeit mit unseren Partnern aus der Allianz ein globales Konzept auszuarbeiten und auf diese Märkte zurückzukehren“, sagte die AVTOVAZ-Sprecherin. Aktuell sehe der Konzern eine „aktive Entwicklung” in den GUS-Staaten, insbesondere in Kasachstan, Weißrussland, Usbekistan, sowie in Lateinamerika und im Nahen Osten als seine Priorität.

Der Export nach Deutschland wird ab Mitte Mai ein gestellt.
Dann erfolgt nur noch Abverkauf der Lagerbestände im D.

Tja, diese dummen Abgasregelungen der EU werden auch bei deutschen Autobauern zu Einschnitten führen.

Iwanow Offline



Beiträge: 72
Punkte: 100

25.07.2019 11:39
#3 RE: Russ. Wirtschaft Antworten

South Stream-Projekt
Der russische Energiekonzern Gazprom will die Infrastruktur der 2015 auf Eis gelegten Gaspipeline South Stream mit der geplanten Route nach Europa über Bulgarien nun doch weiter ausbauen. Für den Binnenmarkt, so die offizielle Botschaft. Die Experten gehen aber auch von den EU-Aussichten aus.
Es geht dem Konzern darum, die Ferngasleitung von der Kompressionsstation Potschinki in der Region Nischni Nowgorod zur Kompressionsstation Russkaja bei Anapa an der Schwarzmeerküste doch fertigzustellen. Die Entscheidung war offenbar noch Ende 2018 getroffen worden, wird aber erst heute ans Licht gebracht.
Zwischen 2012 und 2015 wurden eigentlich schon rund 500 von den geplanten 1600 Kilometern verlegt, als Teil einer Gaspipeline, die russisches Gas über das Schwarze Meer und weiter durch Bulgarien nach Südeuropa und bis nach Österreich liefern sollte. Doch plötzlich rief Bulgarien 2014 unter dem Druck der USA und Brüssels die Baugenehmigung zurück, wobei dem Land auch Millionen potenzieller Transitgebühren entgingen. Gazprom verwendete die bestellten Rohre dann für den Bau von Nord Stream 2 und hatte sich beinahe entschieden, die verlegten 500 Kilometer abzubauen.

Und dann hatte Konzern-Chef Alexej Miller eine Idee. Warum nicht doch fertig bauen? Aus der Konzernzentrale in Sankt Petersburg heißt es, der Bau der Leitung von Potschinki nach Anapa ermögliche es, „die Kapazität des Gastransportsystems in Richtung Gebiet Krasnodar zu erhöhen, um den steigenden Gasbedarf in der Region und eine zuverlässige Füllung der Gasspeicher im Nordkaukasus sicherzustellen.“ Doch die Lieferung durch die schon bestehende Infrastruktur deckt den Gasverbrauch in der Region von 33 Milliarden Kubikmetern pro Jahr bereits ab, auch der wegen der Krim erwartete Anstieg um zwei Milliarden Kubikmeter pro Jahr würde den Bau einer ganzen neuen Pipeline mit potenziell 32 Milliarden Kubikmetern Kapazität nicht rechtfertigen. Was steckt also dahinter?

2018 war für den russischen Gasriesen mit allein in Europa abgesetzten 200 Milliarden Kubikmetern schon ein Rekordjahr. Zwar waren die Absätze im ersten Halbjahr 2019 wegen des warmen Winters mit einem Minus von rund sechs Prozent leicht rückläufig, der im Vergleich zum US-Flüssiggas niedrigere Preis war es aber, der die europäischen Energieversorger ihre Gasspeicher vollpumpen ließ. Auch der bulgarische Präsident Rumen Radew äußerte seit Mai 2018 in Interviews mit den Medien, aber auch in Gesprächen mit dem Regierungschef Dmitri Medwedew und dem Präsidenten von Russland Wladimir Putin, Bulgarien bräuchte doch direkte Gaslieferungen aus Russland.

„Allerdings weiß niemand, wie viel Gas die EU in fünf bis zehn Jahren mit Blick auf ihre Klimapolitik verbrauchen wird“, konstatiert der Leiter des Instituts für nationale Energetik und Chefredakteur der Fachzeitschrift „Gazprom“, Sergei Samossudow, gegenüber Sputnik. Samossudow zufolge könnte ein langfristig stabiler Gasmangel in der EU im Winter ein Anreiz für den weiteren Bau der Leitung sein. Momentan verstärke Russland bei Bedarf im Winter in der Regel den Gastransit durch die Ukraine. Ende 2019 läuft der Transitvertrag mit der Ukraine aus, eine langfristige Verlängerung scheint nicht im Interesse Gazproms zu sein, schon rein wirtschaftlich ist der Transit mit etwa drei Milliarden Dollar Gebühren pro Jahr teuer. Auch bedürfen die ukrainischen Rohrleitungen einer umfassenden Modernisierung. „Sollte Europa künftig mehr Gas aus Russland brauchen, wird Gazprom neue Kapazitäten brauchen, ob ukrainische oder eigene“, sagt Samossudow abschließend.
Übrigens: Sollte der Gasbedarf in den südeuropäischen EU-Ländern tatsächlich steigen, gibt es laut dem Experten zwei weitere Optionen. Da zwei Drittel der Routen der noch fertigzustellenden Turkstream sowie der South Stream identisch seien, könnte eine dritte Leitung der Turkstream den Bedarf schon abdecken, allerdings mit dem Haupttransit durch die Türkei. „Die bulgarische Regierung würde aber einen Transit durch das eigene Land vorziehen, allein schon wegen der Transitgebühren und der Investitionen“, sagt der Experte. Bulgarien habe ja schon seine eigenen Rohre, aber auch diese bräuchten eine Modernisierung. Samossudow rechnet im Fall des kompletten Baues der South Stream mit etwa viermal so viel Gebühren für Bulgarien als beim Transit durch die Türkei. Auch sollten die Kapazitäten von South Stream von Anfang an zweimal so groß wie bei Turkstream sein.



Bis jetzt befinden sich die Erwartungen nur im Rahmen der Gespräche zwischen Bulgarien und Russland. Brüssel hat da laut Samossudow zwar das Recht, die Innenpolitik der EU zu bestimmen, kann aber die Durchsetzung von Bulgariens Interessen rechtlich nicht unterbinden. Am heutigen Mittwoch hat übrigens auch der ukrainische Gasversorger Naftogaz Gazprom und der EU vorgeschlagen, technische Konsultationen über den künftigen Gastransit durch die Ukraine zu vereinbaren. Die ukrainische Seite pocht auf eine langfristige Verlängerung der ablaufenden Transitvereinbarungen.
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chun Offline



Beiträge: 10
Punkte: 18

03.08.2019 09:36
#4 RE: Russ. Wirtschaft Antworten

Deutscher Bauer in Russland Marktführer

Jetzt will er mit Milch aus Russland an die Weltspitze

Mit einem Investitionsvolumen von 36 Millionen Euro eröffnet die deutsche Holdinggesellschaft aus Walldorf einen weiteren Milchviehbetrieb südwestlich von Moskau. Ekosem-Agrar von Unternehmer Stefan Dürr sei „auf dem Weg zum größten Rohmilchproduzenten der Welt“.

Ende Juli hat „Ekosem-Agrar“ im Gebiet Kaluga im Südwesten der russischen Hauptstadt einen neuen Milchviehkomplex für 2.800 Milchkühe und 4.000 Jungtiere eröffnet. Insgesamt habe das Unternehmen umgerechnet rund 36 Millionen Euro investiert, so der Wirtschaftsverlag OWC. Ein Großteil davon sei von der russischen „Rosselkhozbank“ als Darlehen zur Verfügung gestellt worden. Die Tagesproduktion des Komplexes soll 90 Tonnen Milch betragen. Es seien 100 neue Arbeitsplätze geschaffen worden.

„Ekosem-Agrar“ mit Sitz im baden-württembergischen Walldorf ist die deutsche Holdinggesellschaft der „EkoNiva-Gruppe“. Dabei handelt es sich um eines der größten russischen Agrarunternehmen und den nach Volumen größten Rohmilchproduzent in Russland und Europa. Die Unternehmensgruppe ist mit über 13.000 Mitarbeitern in neun Regionen in Russland vertreten. Mit rund 150.000 Kühen produziert die Gruppe in der Russischen Föderation auf einer Gesamtfläche von etwa 550.000 Hektar mehr als 2.000 Tonnen Rohmilch pro Tag.
„Ekosem-Agrar“ hat im Geschäftsjahr 2018 eine Betriebsleistung von 377 Millionen Euro erwirtschaftet. Sie seien „auf dem Weg zum größten Rohmilchproduzenten der Welt“, so Wolfgang Bläsi, CFO der „Ekosem-Agrar“ im Interview mit dem Anleihen-Finder des Portals Wallstreet-Online.

Gründer des Unternehmens ist Stefan Dürr. Er ist seit Ende der 1980er Jahre in der russischen Landwirtschaft aktiv, hat die Modernisierung in den letzten drei Jahrzehnten entscheidend mitgeprägt. Für seine Verdienste um den deutsch-russischen Agrar-Dialog wurde er 2009 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Dem breiteren deutschen Publikum wurde Unternehmer Dürr durch die TV-Dokumentation „Ein Bauer für Putin“ bekannt.

Mark Offline



Beiträge: 53
Punkte: 105

10.09.2019 17:02
#5 RE: Russ. Wirtschaft Antworten

Das Europäische Gericht hat am Dienstag einer Klage Polens im Streit mit dem russischen Gazprom-Konzern wegen dessen Gaslieferungen über die Pipeline Opal stattgegeben. Das teilte das polnische Energieministerium auf Twitter mit.

Somit wurde ein früherer EU-Beschluss zur Erweiterung der Kapazitäten für Gaslieferungen des Unternehmens gekippt.

„Das Gericht hat die Entscheidung der EU-Kommission aufgehoben, die dem russischen Konzern die Nutzung der Erdgasleitung zu 100 Prozent erlaubte”, heißt es.
Der Pressedienst des Gerichts verwies darauf, dass der Kommissionsbeschluss von 2016 gegen den Grundsatz der Energie-Solidarität verstoße.

Der polnische Energieminister Krzysztof Tchórzewski betonte diesbezüglich, die neue Entscheidung setze „das Monopol von Gazprom in Europa außer Kraft” und sei „von großer Bedeutung angesichts des bevorstehenden Endes des Vertrages über den Transit von russischem Gas durch die Ukraine“.

„Zieht man in Betracht, dass die Möglichkeiten zur Nutzung der Opal-Pipeline eingeschränkt sind, wird Gazprom gezwungen sein, die Nutzung von Nord Stream zu reduzieren, und das wird es ihm wahrscheinlich nicht erlauben, den Gastransit durch die Ukraine komplett einzustellen”, sagte er.

Samara Offline



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22.03.2021 11:36
#6 RE: Russ. Wirtschaft Antworten

PD-14

Russlands erstes neues Flugzeugtriebwerk geht in Serie
𝗥𝘂𝘀𝘀𝗹𝗮𝗻𝗱 𝗵𝗮𝘁 𝗲𝗶𝗻 𝗻𝗲𝘂𝗲𝘀 𝗧𝗿𝗶𝗲𝗯𝘄𝗲𝗿𝗸 𝗲𝗻𝘁𝘄𝗶𝗰𝗸𝗲𝗹𝘁. 𝗗𝗮𝘀 𝗣𝗗-𝟭𝟰 𝗶𝘀𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗛𝗼𝗳𝗳𝗻𝘂𝗻𝗴𝘀𝘁𝗿𝗮̈𝗴𝗲𝗿 𝗱𝗲𝗿 𝗕𝗿𝗮𝗻𝗰𝗵𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝘀𝗼𝗹𝗹 𝗮𝘂𝗰𝗵 𝗮𝘂𝗳 𝗱𝗲𝗺 𝗪𝗲𝗹𝘁𝗺𝗮𝗿𝗸𝘁 𝗘𝗿𝗳𝗼𝗹𝗴𝗲 𝗳𝗲𝗶𝗲𝗿𝗻.
- Anfang Februar hatten es die Konstrukteure von Awiadwigatel geschafft. Die Internationale Zivil- Luftfahrtorganisation (ICAO) gab grünes Licht für das PD-14.
- Zuvor hatte das Triebwerk der Spezialisten aus Perm den neuen Abgastest der ICAO bestanden.
- Die internationale Anerkennung des Flugzeugtriebwerks ist ein Erfolg für die russische Luftfahrtindustrie.
- Die Ingenieure achteten darauf, nicht nur russisches Wissen, sondern auch einheimische Materialien zu benutzen.
- so besteht das PD-14 zu 65 Prozent aus russischen Kunststoffen. Beim Bau seien 20 neu entwickelte einheimische Werkstoffe zum Einsatz gekommen

https://bit.ly/38X6gmi

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Stefan Offline



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Punkte: 72

26.06.2021 14:17
#7 RE: Russ. Wirtschaft Antworten

Fahrzeuge
Ein exzentrischer russischer Konstrukteur entwarf ein Riesen-SUV mit 16-Liter-Motor. Es blieb bei einem Einzelstück. Jetzt tauchten Bilder des Monsters bei Facebook auf.
Entstanden ist er unter der Federführung von Genadiy Khannov. Dessen in den 1980er Jahren gegründete Firma Dragon Motors versuchte sich vor allem an GFK-Karosserieumbauten rustikaler russischer Geländewagen wie GAZ und UAZ.
Nach ähnlichem Muster scheint auch der Uran entstanden zu sein, worauf auch die von vielen Kanten geprägte Karosserieform hindeutet. Die gestreckte Silhouette sieht erstaunlich wohlproportiniert aus, die rund einen Meter hohen Reifen zeigen allerdings, dass hier ein echtes Trumm von Auto geformt wurde. Bezeichnend auch der Blick in den (edel aufgebauten) Innenraum mit Einzelsitzen und einem meterbreiten Abstand zwischen den Sitzplätzen.
Die Breite des Uran ist vor allem seinem Motor geschuldet, der einfach ein bisschen Platz brauchte. Schließlich handelte es sich dabei um den Antrieb des BMP-2-Schützenpanzers. Der 16 (i.W.: Sechzehn) Liter große V6-Motor bringt es laut Datenblatt auf 290 PS und bedient sich in seinem ursprünglichen Einsatzort aus einem 460-Liter-Tank. Im Uran dürfte der Antrieb nur unwesentlich weniger Durst haben.
Rund 100.000 US-Dollar soll das Projekt verschlungen haben, was inflationsbereinigt in Russland heute einen Gegenwert von 350.000 Dollar darstellen dürfte.

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Hitman Offline



Beiträge: 30
Punkte: 66

26.06.2021 14:18
#8 RE: Russ. Wirtschaft Antworten

Hier bekäme das Ding keine öffentliche Zulassung.
In den unwägigen Weiten Russlands in der Form sicher notwendig.

Samara Offline



Beiträge: 95
Punkte: 143

17.08.2021 23:26
#9 RE: Russ. Wirtschaft Antworten

Neben den bekannten Transportmaschinen und einigen als Passagierversion genutzen Mil Mi-6, gab es auch den Versuch die Maschine als Löschhubschrauber zu nutzen.
Es wurden jedoch nur 2 Prototypen gebaut bzw aus vorhandenen Maschinen umgebaut.

Mi-6PZh (CCCP-06174)
(PZh - pozharnyy - Brandbekämpfung) Brandbekämpfungsvariante, mit einem 12.000 l Tank in der Kabine und sechs 1.500 l Taschen, die am Rumpf aufgehängt sind. Der einzige Prototyp stürzte in Frankreich bei einem Brand ab, kurz nach der Präsentation auf der 27. Paris Air Show (1966).

Mi-6PZh2 (41 gelb ; cn 9683901)
Ein zweiter Löschhubschrauber-Prototyp und mehrere Umbauten mit einer steuerbaren Wasserkanone in der Nase. Er steht heute im Museum in Monino.

Bilder: flickr.com

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Diethelm Offline



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01.09.2021 18:58
#10 RE: Russ. Wirtschaft Antworten

MAKS 2021
Heute ein paar Bilder vom Cockpit und Innenraum der als Mi-171A3 bezeichneten Maschine für den Einsatz auf Ölplattformen.

Fotos: bilderhoster.net

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Rubin Offline



Beiträge: 34
Punkte: 66

20.03.2022 22:08
#11 RE: Russ. Wirtschaft Antworten

Mc Donald schloss 847 Restaurants in Russland.

Die Russen drehten das Logo um 90 Grad und die Kette heißt jetzt "Onkel Wanja"

Ähnliche Burger + Pommes

Aber alles rein russische Produkte.

Sanktionen fallen zurück auf die, die sie erlassen haben.

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Iwanow Offline



Beiträge: 72
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22.03.2022 17:53
#12 RE: Russ. Wirtschaft Antworten

Das Ministerium für Industrie und Handel entwickelt derzeit systemische Maßnahmen zur Unterstützung der Automobilindustrie vor dem Hintergrund von Sanktionen.
Russland müsse möglicherweise die Zusammenarbeit mit einigen ausländischen Autoherstellern einstellen, sagte der Minister für Industrie und Handel der Russischen Föderation Denis Manturov.
"Vielleicht müssen wir uns leider von jemandem verabschieden, weil wir nicht unbegrenzt warten können", zitierte TASS Manturov.

Eine Reihe ausländischer Automobilunternehmen haben ihre Aktivitäten auf dem Territorium der Russischen Föderation eingestellt. Die Einschränkungen wurden von Volvo, General Motors, Jaguar Land Rover, BMW, Ford, Toyota, Mercedes-Benz, Volkswagen, Rolls-Royce und Ferrari gemeldet.

Chinesische Hersteller sind bereit, an deren Stelle zu treten.

Kolja Offline



Beiträge: 86
Punkte: 114

27.03.2022 22:19
#13 RE: Russ. Wirtschaft Antworten

Die russische Zentralbank hat angekündigt, dass sie von den Banken des Landes Gold zum Preis von 5.000 Rubel pro Gramm kaufen wird.

Autoschlosser Offline



Beiträge: 11
Punkte: 19

03.05.2022 17:24
#14 RE: Russ. Wirtschaft Antworten

Warum KamAZ nicht einmal in der Lage sein wird, militärische Ausrüstung zu produzieren

Es ist kein Geheimnis, dass die russische KamAZ schwere Fahrzeuge mit einer Tragfähigkeit von mehr als 20 Tonnen nur mit deutschen 16-Gang-ZF-Getrieben ausgestattet hat. Aber jetzt wird der Hersteller höchstwahrscheinlich den Export solcher Einheiten auf das Territorium Russlands stoppen.

Dass das ZF16-Getriebe ausnahmslos mit dem allerschweren Allradantrieb KAMAZ ausgestattet war, erinnert die "Military Review". Zur gleichen Zeit, so die Veröffentlichung, wurde das russische Analogon - der KamAZ-161 Checkpoint - lange Zeit nicht produziert. Und es ist nicht möglich, die Produktion wieder aufzunehmen, da importierte Komponenten in dieser Box reichlich verwendet wurden.

Wird KAMAZ die Montage vieler Modelle einschränken müssen, einschließlich des Chassis 63501, mit dem eine Vielzahl von militärischen Spezialgeräten installiert wurden?

Die Produktion von achträdrigen Fahrgestellen 6560, die vom Pantsir ZRAK transportiert werden, kann ebenfalls eingestellt werden, und die russische Armee wird ohne den Panzertraktor 6522 bleiben. Das heißt, die beliebtesten Lastwagen waren bedroht!

Und dann wird natürlich die "Importsubstitution" beginnen – entweder real oder fiktiv. Im letzteren Fall werden die Chinesen wahrscheinlich mit ihren Fast Gear-Boxen zu Hilfe kommen - zumal sie von einem Werk in der Nähe von Minsk montiert werden.

saufnix Offline




Beiträge: 15
Punkte: 15

20.05.2022 17:52
#15 RE: Russ. Wirtschaft Antworten

Gazprom Export stellt die Gas Lieferung an finnischem "Gasum" ab 21. Mai wegen Nichtzahlung ein
...bis die Zahlung in Rubel eingegangen ist.

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