Als Bsp.: Fünf Transall starteten 2015 vom Luftwaffenstützpunkt Hohn in Schleswig-Holstein Richtung Türkei und dann zu den Kurden im Irak. Warum wohl Zwischenlandung in Türkei ? Kontrolle was den Kurden wirklich geliefert wird ? Laut TV war die Ladung die Bundeswehr-Einmannpackung. Gleich der E-Ration in NVA. Das werden die Kurden wohl auf den Müll werfen-.
Ich kenne die Einmann-Packung und in unserer E-Ration war immer eine schicke Dose Schweinefleisch im eigenen Saft drin. Und auch ein paar Büchsen mit Wurst. Wenn das in den Islam-Gläubigen kommt, kriegen selbst hungrige Kurden Pickel ..
Heute wissen wir auch, die E-Packungen wurden in der Bw nicht wieder nicht aufgefüllt und fehlen nun insgesamt für Übungen und Einsätze.
Irgendwie müssen überlagerte Bestände ja umgewälzt werden. Früher, zu Zeiten der Wehrpflicht erfolgte dies in der Truppe. Heute, wer nimmt noch Vollverpflegung von den Freiwilligen. Denn Komplektetag wie in NVA gibt es sicher in Bw nicht.
Das zeigte sich als die ersten Bw- Offze 1990 halt in der NVA-Truppenküche mitessen musten. "Bohneintopf mit KS-Fleisch" stand auf der Tafel. Ohh haben die abgekotzt.
Dann sollten Waffen geflogen werden. Aber was tun wenn in den Depots keine Waffen zum Verschenken sind ? Gleiches war bereits in Sachen Schutzwesten u.a. auch erst im Nachgang festgestellt worden.
40 Fallschirmjäger der Bundeswehr wollten nach der Vorbereitung zum Hilfseinsatz im Irak auch noch eingeflogen werden. Wieder eine neue Epoche in den internationalen Einsätzen der Bundeswehr.
Selbst die Versorgungsflüge schienen nicht ohne Probleme zu verlaufen. Das BwMat muß erst aus dem Depot Warenshof/Müritz geholt werden und wird dann in Schledwig-Holstein verladen. Statt auf Trollenhagen den Umschlag zu organisieren. In der Regel starteten Maschinen mit 3-4 Stunden Verspätung.
Weil sie eben total vertrottelt sind. Ich weiß nicht, ob es v.Clausewitz war, der mal anmerkte, dass eine Armee, die 20 Jahre keinen Krieg geführt hat, langsam aber sicher verlottert.
Wenn erst einmal der Wurm drin ist..... Wie Medien berichteten, saß das Vorkommando der Fallis in Bulgarien fest. Irak versagt den Einflug in den Luftraum. Offenbar sind deutsche Beamte ( dazu zähle ich auch Bundeswehroffiziere ) so überheblich, dass sie davon ausgehen die Welt wartet nur auf den Segen dieser Bundeswehr und alles wird überall sofort durchgewunken.
Die Kameraden stellen sich etwas dümmlich an. Angeblich lag der Grund im Wechsel von der angemeldeten Maschine auf eine Ersatzmaschine. Da die Transen weitestgehend am Boden bleiben. Aber auch ein Flugzeugwechsel stellt in der Regel keinen Grund zur Verweigerung des Einfluges dar. Sonst hätten die Liner öfter Probleme, da aich dort mal ein Flieger ausfällt. Die Bw hätte nun nur eine Neuanmeldung mit der neuen Kennung aufgeben müssen. Aber Tage verstreichen und das Außenamt setzt offenbar mit Flugregeln unbeleckte Beamte zur Klärung ein. Das kostet Zeit. Auch eine Bw hat es nicht so einfach die seinerzeit LSK/LV NVA. LSK/LV hatte direkten AFTN-Anschluß und konnte direkt Fluganmeldungen dort rein geben. Die Bw hat keinen Zugriff auf das zivile System und mußte daher das Außenamt bitten die Angelenheit über die Botschaftswege zu klären. Denn das Außenamt war Auftraggeber der Fluges.
Die Buwe hat aber auch ein Pech. Erst sitzt das Vorkommando in Bulgarien fest. Flog mit einer Ersatzmaschine weil die Einsatzmaschine nicht mehr fliegen wollte. Dann fällt die Transall aus die das Mat transportieren soll. Endlich !! Die Holländer stellen eine Ersatzmaschine. OK- alles umladen. Startknopf und (los).... Neeee.... Maschine kaputt.
Und sowas wollte Krieg gegen DDR führen. Wir hätten ja die Abfangjäger zu deren Flugplätze schicken müssen - weil der Gegner ewige Zeit bei uns nicht ankommt und die Zeit warten langweilig wird...