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Dieses Thema hat 8 Antworten
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 TaktLwG 31 "Boelke"
Labahn Offline



Beiträge: 22
Punkte: 56

30.05.2017 14:31
Takt. Luftwaffengeschwader-31 Nörvenich Antworten

Ich beginne hier mal das Thema JaboG-31 und hoffe auf Beiträge der Kameraden.
Das Jagdbombergeschwader 31 "Boelcke" war der erste fliegende Einsatzverband der Bundeswehr. Am 20. Juni 1958 wurde das Geschwader durch den damaligen Verteidigungsminister Franz Josef Strauß in Dienst gestellt und ist seitdem in Nörvenich beheimatet.
War seit 1962 mit dem F-104G Starfigther ausgestattet. Dessen Außerdienststellung 1983 war nebst Einführung des Tornado. Letzter Tornado verlässt Nörvenich im Sommer 2010.
Jetzt ausgestattet mit Eurofigther. Erstflug im Geschwader 16.12.2009.

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Einstein Offline



Beiträge: 39
Punkte: 47

30.05.2017 14:35
#2 RE: Takt. Luftwaffengeschwader-31 Antworten

Nach der Umbenennung des Jagdbombergeschwaders 31 „Boelcke“ in das Taktische Luftwaffengeschwader 31 „Boelcke“ (TaktLwG 31 „B“) zum 1. Oktober 2013 fand im Rahmen der Luftwaffenstruktur eine umfangreiche Umgliederung statt. Diese beinhaltete auch die Neuaufstellung der Taktischen Luftwaffengruppe „Richthofen“ (TaktLwGrp „R“) die fortan dem Nörvenicher Geschwader unterstellt ist.
Damit entstand der größte Geschwader der Lw mit 51 Flugzeugen.

Taktische Luftwaffengruppe "Richthofen" bei Wittmund war das aufgelöste JG-71.
Seit dem 1. Juli 2013 stellt das Taktische Luftwaffengeschwader 31 "Boelcke" die Alarmrotte, auch Quick Reaction Alert (QRA) genannt, am Standort Wittmund mit dem Waffensystem Eurofighter sicher.
Damit hat ein Jabo-Geschwader wieder mal Aufgaben der Luftverteidigung. Sie sind auch im Einsatz bei jeder Annäherung der Russen im Ostseeraum.

Roboter Offline



Beiträge: 40
Punkte: 84

06.08.2020 22:40
#3 RE: Takt. Luftwaffengeschwader-31 Antworten

Geschichte Fliegerhorst Nörvenich
Mit Beginn des Kalten Krieges war klar, dass die ab 1945 in der Britischen Besatzungszone stationierte British Air Force of Occupation längerfristig auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland bleiben würde. Die RAF stützte sich in den ersten Jahren nach Kriegsende hauptsächlich auf ehemalige Fliegerhorste der früheren Luftwaffe, von denen einige nur wenige Flugminuten vom „Eisernen Vorhang“ in der Mitte Europas entfernt waren.

Dann beschloss man, die Flugzeuge möglichst weit von der innerdeutschen Grenze entfernt zu stationieren. So wurde zu Beginn des Jahres 1952 bekannt, dass im Nörvenicher Wald ein Flugplatz für die RAF gebaut werden sollte. Bürger aus den umliegenden Orten in den damaligen Kreisen Bergheim (Erft), Düren und Euskirchen bildeten daraufhin einen Heimatausschuss, der sich vehement gegen den Flugplatz wehrte. Trotzdem bot die nordrhein-westfälische Landesregierung der Bundesregierung das Gelände am 11. Juni 1952 zum Kauf an. Am 2. September 1952 begann ein 50 Mann starker Vermessungstrupp mit den Vermessungsarbeiten. Nach kleineren Vorarbeiten wurde am 15. Juni 1953 mit dem Fliegerhorstbau offiziell begonnen. Am 1. Juli 1953 zogen etwa 700 Menschen mit schwarzen Fahnen durch Bonn und protestierten gegen den Bau. Trotzdem begannen am 15. Juli 1953 insgesamt 70 bayerische Holzfäller mit den Rodungsarbeiten.

Im August 1954 landeten die ersten britischen Strahlflugzeuge in Nörvenich. Bereits im Dezember 1955 übergab die RAF Germany den Flugplatz an den Bundesminister der Verteidigung. Am 8. Dezember 1955 wurde auf dem Gelände des Fliegerhorstes eine Verwaltungsstelle für die 1. Luftwaffen-Lehrkompanie der kurz zuvor gegründeten Bundeswehr errichtet. Dieses Datum gilt als Geburtsstunde der bundesdeutschen Luftwaffe. Wenige Tage später trafen die ersten 13 Bundeswehrsoldaten in Nörvenich ein. Nach der ersten Vereidigung von Bundeswehrsoldaten am 12. November 1955 in der Krahnenberg-Kaserne von Andernach fand in Nörvenich mit Bundesverteidigungsminister Theodor Blank am 2. Januar 1956 die zweite Veranstaltung dieser Art in der Bundesrepublik statt.

Am 13. Januar 1958 um 15:50 Uhr landete die erste deutsche Maschine mit Kommandeur Major Gerhard Barkhorn auf dem Fliegerhorst Nörvenich.
Wappen des Geschwader 31

Am 20. Juni 1958 stellte der Bundesverteidigungsminister Franz Josef Strauß das Jagdbombergeschwader 31 (JaboG 31) mit 50 F-84F Thunderstreak der United States Air Force offiziell in Dienst. Das JaboG 31 erhielt im April 1961 von Josef Kammhuber, dem damaligen Generalinspekteur der Luftwaffe, den Traditionsnamen „Boelcke“. Wie in dieser Zeit üblich, wurde ein Teil der Soldaten und die Geschwaderleitung neben dem eigentlichen Flugplatz aus Sicherheitsgründen in einigen Kilometern Entfernung untergebracht, im Falle Nörvenichs war dies in der 1960 erbauten Boelcke-Kaserne in Kerpen. In Folge der Bundeswehrreform 2015 wird sie in den nächsten Jahren aufgegeben, die Geschwaderkomandatur ist bereits seit 2013 auf dem Flugplatz selbst eingerichtet

Seit Januar 1959 war das Geschwader als erster Einsatzverband der Luftwaffe der NATO unterstellt.

Im Herbst 1961 war Nörvenich der erste Fliegerhorst der Luftwaffe, auf dem der Lockheed F-104G „Starfighter“ stationiert wurde. Am 19. Juni 1962 verunglückten vier Strahltrainer vom Typ Lockheed F-104 östlich des Fliegerhorstes Nörvenich. Das letzte Flugzeug dieses Typs verließ am 30. April 1983 den Fliegerhorst.
Im letzten Jahrzehnt des Kalten Kriegs war Nörvenich zusätzlich eine permanente Forward Operating Location (FOL) von nominell acht A-10-Erdkampfflugzeugen der United States Army Air Forces, die zirka alle zwei Wochen ausgetauscht wurden. Sie bildeten das Detachment 4 (Det. 4) des auf der englischen Doppelbasis RAF Bentwaters/RAF Woodbridge beheimateten 81st Tactical Fighter Wings (81st TFW). Das Det. 3 wurde am 1. Oktober 1979 aktiviert und am 19. März 1992 außer Dienst gestellt. Die Rotationen, jeweils ein Drittel einer Staffel, stellte bis Ende 1988 die 78th Tactical Fighter Squadron (78th TFS) aus Woodbridge und ab Anfang 1989 die 510th TFS aus Bentwaters.

Der erste „Tornado“ (Panavia PA 200) des JaboG 31 startete im Juli 1983. In den folgenden fast drei Jahrzehnten wurden mit dem Tornado rund 112.000 Flüge mit etwa 176.000 Flugstunden durchgeführt; 21-mal waren Piloten in Kanada zur Tiefflugausbildung auf der CFB Goose Bay. Der Tornado wurde offiziell am 25. Juni 2010 ausgemustert. Bis dahin fanden bei Unfällen mit diesem Typ sechs Piloten den Tod. Der letzte Tornado mit dem „Boelcke-Wappen“ startete am 15. Juli 2010 von Nörvenich Richtung Fliegerhorst Büchel in der Eifel. Rund 150 Millionen Euro wurden in Nörvenich im Zuge der Umstellung auf den Eurofighter bereits investiert. Im voll funktionsfähigen Eurofighter-Simulator bereiten sich Tornado-Piloten auf ihre Umschulung auf das neue Waffensystem vor.

Auf dem Fliegerhorst Nörvenich waren zeitweilig in einem inneren Sperrbereich, der nur von US-Soldaten betreten werden durfte, US-Kernwaffen und die dazugehörigen Trägersysteme, z. B. Pershing-Raketen gelagert. 20 Kernwaffen wurden 1995 auf die Ramstein Air Base verlagert. Der innere Sperrbereich mit hohen Wachtürmen ist noch heute von außerhalb zu sehen.

Quelle: Wikipedia

Nordflieger Offline



Beiträge: 61
Punkte: 113

06.08.2020 22:47
#4 RE: Takt. Luftwaffengeschwader-31 Antworten

Netzfund
Heute zu Besuch in ETNN die 44+33 und die 43+92

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Hill Offline



Beiträge: 7
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18.08.2020 23:08
#5 RE: Takt. Luftwaffengeschwader-31 Antworten

Israelischer Besuch
In Nörvenich wird Geschichte geschrieben. Zum ersten Mal überhaupt landeten israelische Kampfflugzeuge in Deutschland um an einer gemeinsamen Übung teilzunehmen. In den kommenden zwei Wochen werden sechs Maschinen vom Typ F-16 gemeinsam mit Eurofightern der Luftwaffe trainieren.

Quelle: Bundeswehr

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Berserker Offline



Beiträge: 10
Punkte: 14

24.03.2021 16:59
#6 RE: Takt. Luftwaffengeschwader-31 Antworten

Eurofighter-Piloten trainieren Luftaufklärung

Lange war die Luftaufklärung den Tornados des Taktischen Luftwaffengeschwaders 51 „Immelmann“ vorbehalten. Bei der Tactical Air Reconnaissance Ausbildung (TAR) in Nörvenich werden nun auch Eurofighter-Piloten, unterstützt von den Luftbildauswertern aus Jagel, dazu befähigt, künftig diese Rolle zu übernehmen.

In Nörvenich wurde schon häufig Pionierarbeit geleistet: Flugzeugmuster wurden hier erstmalig geflogen und der Eurofighter wurde befähigt, Bodenziele zu bekämpfen. Im Jahr 2019 schließlich wurde hier die dritte große Rolle des Eurofighters, die Luftaufklärung, erprobt und zertifiziert. Nun wird erstmals eine größere Zahl von Eurofighter-Piloten aus verschiedenen Geschwadern in diesem Bereich ausgebildet. Die Besonderheiten dieser international hoch angesehenen Fähigkeit müssen fundiert und nachhaltig geschult werden. Daher unterstützen die Spezialisten aus Jagel den ersten Lehrgang dieser Art vor Ort mit ihrer Bodenauswertestation.

Vier Verbände bilden gemeinsam aus
Die Luftbildstaffel des Taktischen Luftwaffengeschwader 51 „Immelmann“ ist mit ihrem System Ground Exploitation Station (GESGround Exploitation Station), der Antennenmastanlage AMA sowie Ausbildungspersonal zum Taktischen Luftwaffengeschwader 31 „Boelcke“ gekommen. Dabei wurden 60 Tonnen Material aus Jagel ins 550 Kilometer entfernte Nörvenich gebracht. In den zwei Übungswochen werden 21 Soldaten aus dem Norden eingesetzt. Um das Ausbildungsziel zu erreichen, sind 60 Recce-Flüge geplant. Dazu werden pro Flugrunde vier Flüge mit den Aufklärungsbehältern durchgeführt. Die Luftbildauswerter werden vor Ort gebraucht, um ihre ganze Erfahrung an die zu schulenden Besatzungen weitergeben zu können. Die Piloten kommen dabei nicht nur aus Nörvenich. Auch das Taktische Luftwaffengeschwader 71 „Richthofen“ aus Wittmund und das Taktische Luftwaffengeschwader 74 aus Neuburg haben Personal entsandt.
Damit die Luftbildauswerter perfekte Auswerteergebnisse erhalten, müssen die Piloten die geplanten Ziele optimal anfliegen. Parameter wie Flughöhe, Anflugwinkel und Geschwindigkeit haben große Auswirkungen auf die Bilder und können von Ziel zu Ziel ganz unterschiedlich ausfallen. Vor jedem Flug programmiert ein Auswerter, der Missionsplaner, den Aufklärungsbehälter. Dabei müssen die gewählten Parameter, wie Anflugwinkel und Geschwindigkeit, für den Piloten umsetzbar sein. Der Pilot, egal ob im Eurofighter oder Tornado, bringt den Flieger dann über das Ziel. Das Gerät erfasst dieses automatisch und erstellt die einzelnen Bilder. Der Missionsplan wird auf einer speziellen Festplatte gespeichert (Solid State Recorder/SSR) und vor jedem Flug in den jeweiligen Aufklärungsbehälter eingebaut. Dieses Speichermedium erfasst gleichzeitig die aufgenommenen Daten.
Bereits während des Flugs kann das Personal der GESGround Exploitation Station auf die Daten zugreifen und mit der Auswertung beginnen. Das ermöglicht die mitgeführte Antenne, wenn der Eurofighter nicht mehr als 300 Kilometer entfernt ist. Nach der Landung werden die Festplatten wieder ausgebaut und in der Bodenstation ausgelesen. Dort findet auch die Nachbesprechung zwischen Pilot und Luftbildauswerter statt. Sie bewerten die Qualität der Aufnahmen und besprechen mögliche Verbesserungen.

Bisher waren die Eurofighter-Besatzungen nur in den Rollen Luftkampf (Air-to-Air) und Luft-Boden-Kampf (Air-to-Ground) gefordert. Mit der neuen Rolle verändern sich auch die Anforderungen. Oberstleutnant Gerd Schnell, Kommandeur der Fliegenden Gruppe in Nörvenich, dazu: „Bisher haben wir uns mit den beiden bisherigen Einsatzrollen vor allem auf Szenare der Landes- und Bündnisverteidigung sowie bewaffneter Konflikte konzentriert. Luftaufklärung ist aber eine Einsatzrolle, die auch in innerstaatlichen Szenaren ohne direkte Bedrohung sowie im Rahmen von Amtshilfe eingesetzt wird. Damit konnte die Relevanz des Eurofighters für zukünftige Einsätze weiter gesteigert werden.“
Diese wertvolle Festigung der dritten Einsatzrolle des Eurofighters konnte nur durch die gute Zusammenarbeit von vier Verbänden des Teams Luftwaffe erreicht werden.

Quelle: bundeswehr.de

Basti Offline



Beiträge: 22
Punkte: 42

26.03.2021 14:50
#7 RE: Takt. Luftwaffengeschwader-31 Antworten

Mehr Lärm erwartet 25 „Tornados“ werden nach Nörvenich verlegt

Ab dem Sommer nächsten Jahres soll das Taktische Luftwaffengeschwader 31 „Boelcke“ für rund vier Jahre 25 „Tornados“ aus Büchel aufnehmen. Mit einer Zunahme des Flugverkehrs und der damit verbundenen Lärmbelästigung ist zu rechnen.

Seit Herbst 2020 ist bekannt, dass auf dem NATO-Flugplatz Büchel in der Eifel für den Zeitraum von Sommer 2022 bis Anfang 2026 umfangreiche Bauarbeiten geplant sind. Unter anderem soll die Erneuerung der Start- und Landebahn, des Runway, der Rollwege, der Shelter, der Wasserversorgung und der Elektrifizierung erledigt werden.
Im Rahmen der Baumaßnahmen sollen 25 „Tornados“ aus Büchel sowie rund 450 Angehörige des Geschwaders aus Büchel nach Nörvenich verlegt werden. Der Militärflugplatz Nörvenich sei aufgrund seiner räumlichen Nähe zum Militärflugplatz Büchel sowie vorhandener infrastruktureller Kapazitäten „am besten geeignet“, um die Maschinen aus Büchel in der Nähe von Cochem aufzunehmen, beantwortete die Bundesregierung eine parlamentarische Anfrage mehrerer Abgeordneten der Fraktion Die Linke.

Durch die Verlegung des Flugbetriebes von Büchel nach Nörvenich „wird jährlich von circa 18.000 militärischen Flugbewegungen in den Jahren 2023 bis 2025 sowie anteilig in den Jahren 2022 und 2026 auszugehen sein“, schätzt die Bundesregierung. Dies entspreche in etwa der Anzahl der Flugbewegungen des Jahres 2006, als das damalige Jagdbombergeschwader 31 „Boelcke“ noch den „Tornado“ im Einsatz hatte.

Um die 25 zusätzlichen Maschinen und 450 Soldaten und Zivilangestellten aufnehmen zu können, muss auch in Nörvenich umgebaut werden. So wird eine vorhandene Luftfahrzeughalle angepasst, um dort Werkstätten unterbringen zu können. Außerdem werden 27 vorhandene, derzeit nicht genutzte Flugzeugschutzbauten (Shelter) vorbereitet, um Flugzeuge aus Büchel aufnehmen zu können. In der Kaserne Haus Hardt in Nörbvenich werden darüber hinaus vier Unterkunftsgebäude saniert, um Teile des Personals des Geschwaders 33 aus Büchel aufnehmen zu können.

Oldenburg Offline



Beiträge: 28
Punkte: 56

18.06.2021 19:08
#8 RE: Takt. Luftwaffengeschwader-31 Antworten

Auch in diesem Jahr haben Schweden, Norwegen und Finnland zur gemeinsamen Übung Arctic Challenge geladen.
Insgesamt sechs Nationen sind dem Aufruf gefolgt, darunter auch Deutschland mit der deutschen Luftwaffe.

Mit insgesamt zehn Eurofightern führt das Taktische Luftwaffengeschwader 31 “Boelcke” den deutschen Verband an.

Der Eurofighter ist ein allwetterfähiges Mehrzweckkampfflugzeug. Er kann im Einsatz für Luftverteidigungs- (Luft/Luft) und Luftangriffsoperationen (Luft/Boden) genutzt werden. Mit rund 140 Maschinen ist er das Rückgrat der deutschen Luftwaffe.
Bei internationalen Übungen und Einsätzen, wie zum Beispiel hier in Rovaniemi, kommt seine Fähigkeit der vernetzten Operationsführung auch mit militärischen Bündnispartnern zum Tragen.
Auch dank der enormen Geschwindigkeit und Wendigkeit braucht der Eurofighter den internationalen Vergleich nicht zu scheuen.
Zwei EJ200-Triebwerke sorgen für jeweils 60.000 Newton Schubkraft. Wird der Nachbrenner zugeschaltet ist ein maximaler Schub von 90.000 Newton je Triebwerk möglich. Im Gegensatz zu vielen anderen Kampflugzeugen kann der Eurofighter ohne Nachbrenner in den Überschall beschleunigen und längere Zeit mit Überschall fliegen.
In Finnland haben die deutschen Piloten erneut bewiesen, dass sie ein verlässlicher Verbündeter und ernstzunehmender Gegner sind.
Wenn ihr mehr zum Eurofighter wissen wollt, schaut auf unsere Technikseite: https://bit.ly/Eurofighter_Info
Ein Video findet ihr hier: http://bit.ly/Eurofighter_Luftkampf
/Micha
(Foto: Bundeswehr / Jane Schmidt)

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Bomber Offline



Beiträge: 11
Punkte: 11

01.11.2023 21:33
#9 RE: Takt. Luftwaffengeschwader-31 Antworten

65 Jahre kann man doch mal feiern oder?
Die Jubiläumsmaschine - 30+65-, die unser Kommodore Oberst Heimbach zum Erstflug persönlich in die Wolken katapultiert
Bilder: laura & marc

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