Die Hptnz hatte auch noch kleine Satelliten in ihrer Verantwortung. über die Funksendezentrale in Kagel kann ich nicht viel sagen. Aber der Zentrale Nachrichtenanlagenbau in der Landhaustrasse in Strausberg/Vorstadt gehörte auch dazu. Dort waren Uniformierte und auch Zivilbeschäftigte damit beschäftigt, in allen Strausberger NVA-Objekten Nebenstellenanlagen wie zum Beispiel GWN ,MSN und Endstellen wie Beispielsweise DIVA,RENA UND EVA zu warten und zu installieren. Auch die gesamten Anschlüsse in den Privathäusern der meisten Generäle und der sogenannten Linie Wilkendorf gehörte dazu. Im Winter 1979 hat diese kleine Truppe in Kindergärten geplatzte Heizkörper repariert.
Nicht alle Garagen waren mit Fahrzeugen ausgestattet sondern dienten auch für die Ersatzteillagerung. Außer die W50 die dem Truppentransport von der Unterkunft zur HptNz dienten,
gab es noch einige Fahrzeuge vom Typ Barkas und Wartburg für die Kuriere sowie mindestens einen Sil (Koffer warschl mit Funkausr). Auf der gegenüberliegenden Seite war die KFZ Werkstatt.
Die Anzahl der Fahrzeuge bekomme ich nicht mehr zusammen.
Links vom ehemaligen Stabsgebäude stand oder steht eine Truppentribüne. Diese Tribüne war so ziemlich das Erste, was Oberst Kampe nach der Regimentsübernahme errichten ließ. Diese Tribüne wurde von einem Soldaten (Bauingenieur) einem Unteroffizier und einem Feldwebel gebaut, die alle nicht die richtige Ahnung vom Bauen hatten. Deshalb wird ganz schön viel Beton in ihr stecken.
Zitat von Mechaniker im Beitrag #18Weiter "Mister 20000 Volt"
Links vom ehemaligen Stabsgebäude stand oder steht eine Truppentribüne. Diese Tribüne war so ziemlich das Erste, was Oberst Kampe nach der Regimentsübernahme errichten ließ. Diese Tribüne wurde von einem Soldaten (Bauingenieur) einem Unteroffizier und einem Feldwebel gebaut, die alle nicht die richtige Ahnung vom Bauen hatten. Deshalb wird ganz schön viel Beton in ihr stecken.
Kenne ich, die Sache mit solchem Beton. In der Gegend um Strausberg wurde etlicher Beton aus den Bunkerbauten auch für Privat abgezweigt. Als in einem Ort nahe einer FRA dann Strassen und Gehwege neu gebaut werden sollten. Scheiterte die Staßenbaufirma fast an einer Grundstückszufahrt. Denn die war sehr dick und aus dem Bunkerbeton der FRA abgezweigt. Die Straßenbauer mussten sich im Abriss dieser Zufahrt wirklich lange Zeit cm um cm vorarbeiten und hatten damit etliche Tage vielerlei Flüche parat.