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61. Garde-Jagdfliegerkorps Wittenberg
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Historisch : Als 1. Kampffliegerkorps 1942 aufgestellt. Ab 1943 Garde-Kampffliegerkorps. Zum Ende die Krieges zählten zum Korps die 3. Garde-Kampffliegerdivision in Ludwigslust und 4. Garde-Kampffliegerdivision in Werder /Potsdam. Am 10. Januar 1949 zur 61. Garde-Kampffliegerkorps umbenannt.
Stabssitze:
Woltersdorf, 1945 - 1945
Perleberg, 1945 - 1946
Wittstock, 1946 - 1947
Wittenberg, 1947 - 1980
ab den 60ger Jahren dann 61. Garde-Jagdfliegerkorps ( Mit Einführung MiG-15).
Ab 1960 ( bis 1980) in der Unterstellungs-Struktur:
6. Garde-Jagdflieger Division (Merseburg)
126. Jagdflieger Division (Zerbst)
105. Jagdbomber Division (Grossenhain)
Mai 1980 als 61. Jagdfliegerkorps aufgelöst und der Stab einer anderen Bestimmung zugeführt.
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Kommentare |
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Kommentar von Bongo56
- 23.08.2021 15:34 |
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Weiter heißt es im Text: Während dieser Zeit wurden ständig Kommando- und Stabsübungen von Frontmaßstab unter Beteiligung von Truppen und Luftwaffe durchgeführt. Die Struktur der Truppen und militärischen Führungsgremien wurde geändert, verschiedene Richtlinien und Vorschriften für den Einsatz der Luftwaffe in der neuen Struktur wurden entwickelt. Die Praxis zeigte sehr schnell, dass die Struktur der Luftwaffe nach der Reorganisation in vielerlei Hinsicht der Vorkriegszeit zu ähneln begann, die durch die Erfahrung der Anfangszeit des Großen Vaterländischen Krieges abgelehnt wurde, als die Luftfahrtverbände in eine Frontgruppe, Armee und militärische Luftfahrt aufgeteilt wurden. Im Zusammenspiel von Luft- und Luftverteidigungskräften wurden keine wesentlichen Änderungen vorgenommen |
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Kommentar von Bongo56
- 23.08.2021 15:33 |
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Nun sind auch Querulanten auf dieser Welt Namens Büttner und Ebert die das nicht verstehen wollen und kräftig das 61. Korps bis nach 1990 ausweisen. Auch auf Wikipedia. Ihnen fehlt einfach der verständliche Hintergrundwissen als ehemals Mitwirkende. Unter anderem wird im Kommando nicht bekannt gegeben was nicht stimmt. Denn das ganze Zusammenwirken hängt von der Richtigkeit solcher Informationen an. Nicht zuletzt kannten sich Offiziere des Kommandos und Offiziere der 16. Luftarmee zum Teil über Jahre. Man sprach auch mal auf der privaten Ebene.
Der Grund für die Auflösung 1980 lag in folgender Begebenheit begründet: Jedoch steht in einer russischen Publikation ( Behandelt Strukturen der Sowjetarmee 1945 bis 1990 ) folgendes: "Die Suche nach geeigneten Lösungen unter solchen Umständen hat zu einem umsichtigeren politischen Kurs und folglich zur Stärkung defensiver Aspekte im Bereich der Militärstrategie geführt. In der Folge wurde das System der militärischen Bedrohungen geklärt, die Methoden und Optionen für mögliche Reaktionen auf die Handlungen wahrscheinlicher Gegner überarbeitet, die Entwicklungs- und Ausbildungsrichtungen der Streitkräfte entsprechend angepasst und die Bildung einer Strategie zur Abschreckung und Kriegsprävention eingeleitet. Leider waren diese Entscheidungen nicht immer durchdacht - zum Beispiel wurde die Luftwaffe 1980 unter der Führung des Generalstabs der Streitkräfte der UdSSR erneut einer tiefgreifenden Reorganisation unterzogen. Sein Wesen bestand darin, die operativen Vereinigungen der Luftwaffe für Frontzwecke zu beseitigen und die Luftfahrtformationen, die Teil von ihnen waren, an das Kommando der Militärbezirke zu übertragen. Das Hauptziel dieser organisatorischen Umstrukturierung war es, das zentralisierte Kommando der Truppen verschiedener Zweige der Streitkräfte als Teil der Fronten zu stärken. Dem Oberbefehlshaber der Luftwaffe standen nur Luftfahrtverbände zur Verfügung, die unabhängige operative und strategische Aufgaben wahrnahmen , während der Generalstab der Luftwaffe sowohl administrative als auch operative Funktionen lösen musste."
Der Unterstrich ist von mir. Ich kann neben der Übersetzung auch gern den Originaltext stellen.
Das 61. Korps Wittenberg war so eine operative Vereinigung für Frontzwecke und wurde auf obiger Grundlage aufgelöst. GSSD wurde 1980 als Militärbezirk eingestuft. Daher auch dann "LSK der Gruppe" und nicht mehr 16. Luftarmee. Das 71. Korps Wittstock blieb 1980 bestehen, da es gem. obiger Definition unabhängige operative und strategische Aufgaben wahrnahm. Nämlich Führung der vereinigten Luftverteidigung in Küstenrichtung. |
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Kommentar von karl-heinz müller
- 23.08.2021 15:22 |
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Dieser Stab war im Frieden ein Teil des Stabes der LSK der Gruppe
So wurde 1980 die Sache im Kdo LSK/LV durch die Zusammenwirker bekannt gegeben, der Stab des 61. Korps wird eine externe Stabseinheit des Stabes der LSK der Gruppe z.B.V.- |
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